Zertifizierte Kynologen
Zertifizierte Hundetrainer
Zertifizierte Problemhundetherapeuten
Zertifizierte Kynophobietherapeuten
Zert. Begleithundeausbilder (Hundeführerschein)
Zert. Gebrauchshundeausbilder
Zert. Besuchshundebegleiter
Zert. Ernährungsberater (Fachrichtung Hund)
Erlaubnis gemäß §11 TierSchG Abs.1 Nr.8f
Rechtliche Hinweise
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
§ 1 Geltungsbereich
(1)
Die
folgenden
allgemeinen
Geschäftsbedingungen
(nachfolgend
AGB
genannt)
regeln
das
Vertragsverhältnis
zwischen
der
Firma
Hunde-Profis,
Inhaberin Andrea Hengfoss, Themsestr.6, 13349 Berlin (nachfolgend auch Anbieter genannt) und den Verbrauchern (nachfolgend Kunden genannt).
(2)
Unsere
Angebote
und
Dienstleistungen
richten
sich
ausschließlich
an
volljährige
und
unbeschränkt
geschäftsfähige
Personen
und
erfolgen
ausschließlich aufgrund dieser AGB.
(3) Geschäftsbedingungen und Änderungen seitens der Kunden haben keine Wirkung und werden von uns nicht anerkannt.
(4) Die Vertragssprache ist Deutsch.
§ 2 Vertragsgegenstand
(1)
Der
Vertragsgegenstand
ist
unser
Angebot
für
Hundeerziehung,
Hundetraining,
Hundeausbildung,
Problemhundetherapie,
Workshops,
Ernährungsberatung (Fachbereich Hund), Fragen rund um den Hund sowie die Kynophobietherapie (Angst vor Hunden).
(2)
Wir
bevorzugen
ein
persönliches
Gespräch
und
Kennenlernen,
in
dem
über
die
Wünsche
und
Ziele
des
Kunden
sowie
über
die
angestrebten
Ergebnisse gesprochen wird.
(3)
Hierauf
folgt
eine
schriftliche,
möglichst
per
Email
versandte,
Auftragsbestätigung
mit
genauen
Angaben
zu
Leistungen,
Terminen,
Ortsangaben
und Preisen.
§ 3 Zustandekommen des Vertrages
(1)
Durch
persönliche,
telefonische
oder
schriftliche
Terminabsprache
kommt
ein
rechtswirksamer
Vertrag
zustande.
Der
Termin
und
die
Vertragskonditionen
werden
in
einer
Auftragsbestätigung,
also
einem
Vertrag
dargelegt
und
möglichst
per
Email
übermittelt.
Bei
Nichtvorliegen
einer
Email-Adresse versendet der Anbieter die Unterlagen per Fax, per Post, durch persönliche Übergabe oder per Posteinwurf.
(2)
Der
Kunde
ist
für
die
rechtzeitige
und
vollständige
Übermittlung
der,
für
die
Zustellung
nötigen
Daten,
verantwortlich.
Unvollständige
oder
fehlerhafte Angaben lassen das Zustandekommen des Vertrages unberührt und entbinden nicht von der Zahlungspflicht.
(3) Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) werden zum Bestandteil des Vertrages.
§ 4 Leistungsdurchführung
(1)
Die
Dienstleistungen
werden
in
Zusammenarbeit
mit
dem/den
Hundehalter/n
je
nach
gebuchter
Leistungsart
erbracht.
Nach
Beginn
der
Leistungserbringung ist eine Rückerstattung bereits erbrachter Zahlungen nicht mehr möglich.
(2)
Da
der
Erfolg
der
Leistungserbringung
maßgeblich
von
der
Mitarbeit
des
Hundehalters
bzw.
vom
Kunden
abhängig
ist,
kann
der
Anbieter
keine
Erfolgsgarantie geben.
(3)
Die
Örtlichkeiten
für
die
Leistungserbringung
werden
durch
den
Anbieter
individuell
bestimmt
und
befinden
sich
in
der
Regel
in
einem
gut
zu
erreichenden Umkreis.
§ 5 Hindernisse bei der Leistungserbringung
(1)
Sollten
die
Leistungen
des
Anbieters
durch
einen
zwingenden
Grund,
höherer
Gewalt,
Krankheit,
Unfall
oder
einem
sonstigen,
nicht
vom
Anbieter
zu
vertretenden
Grund
zum
vereinbarten
Termin
nicht
stattfinden
können,
wird
sobald
wie
möglich
ein
Ersatztermin
angeboten.
Die
Gültigkeit
des
Vertrages bleibt hiervon unberührt.
(2) Hindernisse bei der Leistungserbringung, die ihre Ursache beim Kunden haben, lassen den Vergütungsanspruch von Hunde-Profis unberührt.
§ 6 Rücktritt und Stornogebühren
(1)
Tritt
der
Kunde,
gleich
aus
welchen
Gründen,
vom
Vertrag
oder
vom
Termin,
und
somit
vom
Empfang
der
Leistungserbringung
zurück,
werden
folgende Stornogebühren berechnet:
72 bis 48 Stunden vor Beginn des vereinbarten Termins = 60% des vereinbarten Betrages
48 bis 24 Stunden vor Beginn des vereinbarten Termins = 75% des vereinbarten Betrages
Unter 24 Stunden vor Beginn des vereinbarten Termins = 90% des vereinbarten Betrages
Bei der Terminierung einer Therapie handelt es sich immer um einen Terminblock und nicht um Einzeltermine.
(2)
Eventuell
anfallende
Kosten
für
Anreise,
Übernachtung,
etc.
und
damit
im
Zusammenhang
stehende
Kosten
und
Gebühren
bleiben
bestehen
und
sind vom Kunden zu zahlen.
(3) Maßgeblich für die oben genannten Fristen ist der Zugang des Rücktritts vom Vertrag oder der Terminabsage beim Anbieter.
(4)
Sollte
der
Anbieter
aus
„Kulanz“
(siehe
AGB
§
6
(5))
einer
Verschiebung
eines
Termins
zustimmen
und
dieser
erneute
Termin
wiederrum
abgesagt
werden,
werden
beide
Termine
nach
AGB
§
6.1.
abgerechnet.
Dies
gilt
auch
für
weitere
terminliche
Verschiebungen
auf
einen
dritten
oder
weiteren
Termin, die letztendlich am genannten Datum, gleich aus welchen Gründen, nicht zur Leistungserbringung durch den Anbieter kommen.
(5)
Eine
Verschiebung
eines
Termins
aus
„Kulanz“
wird
schriftlich
vom
Anbieter
mit
dem
ausdrücklichen
Hinweis
auf
eine
Kulanzleistung
mit
dem
Wortlaut
"Bestätigung
der
Terminverschiebung
aus
Kulanzgründen
nach
AGB
§
6
(5)“
bestätigt.
Erfolgt
dies
nicht,
handelt
es
sich
nicht
um
eine
Terminverschiebung aus Kulanz und wird nach AGB § 6 (1) berechnet.
§ 7 Vergütung für Leistungen
(1) Die Vergütung der Dienstleistung ist am Tage der Leistungserbringung in bar zu zahlen. Eine Zahlung vorab ist möglich.
(2)
Eine
Therapie
(therapeutische
Vorgehensart
bei
Fehl-
und
Problemverhalten)
muss
an
mindestens
drei
zusammenhängenden
Tagen
durchgeführt
werden.
Bei
der
Angabe
von
drei
Tagen
handelt
es
sich
um
das
absolute
Minimum
an
Leistungstagen.
Die
Therapie
kann
sich
unter
Umständen
auf
weitere Tage erstrecken. Die Anzahl der Tage lässt sich erst im Laufe der Therapie feststellen.
Bei der Terminierung einer Therapie handelt es sich immer um einen Terminblock und nicht um Einzeltermine.
(3)
Bei
Durchführung
einer
Therapie
ist
ein
Kontrolltermin
unbedingt
notwendig.
Die
dafür
anstehenden
Kosten
werden
bereits
am
letzten
Therapietag zu 50% in Rechnung gestellt.
(4)
Gebühren
für
Vorträge
und/oder
Workshops
sind
im
Voraus
bei
Anmeldung
zu
zahlen.
Bei
vorzeitiger
Beendigung
durch
den
Teilnehmer
werden
keine Gebühren zurückerstattet.
(5)
Ein
Nichterscheinen
oder
eine
Nichtteilnahme
bzw.
Nichtmitarbeit
des
Kunden,
gleich
aus
welchen
Gründen,
lässt
den
Vergütungsanspruch
des
Anbieters unberührt.
§ 8 Gültigkeitsdauer von Angeboten
(1) Nach Angebotsabgabe halten wir uns einen Monat an die im Angebot angegebenen Preise gebunden.
(2)
Sonderangebote
werden
zeitlich
begrenzt
angeboten.
Bei
Vertragsabschluss
innerhalb
dieser
Frist
halten
wir
uns
weitere
14
Tage
bis
zur
Leistungserbringung an die im Sonderangebot angegebenen Preise gebunden.
§ 9 Haftung
(1)
Der
Hundehalter
sowie
sämtliche
am
Hund
arbeitenden
anwesenden
Personen
haben
den
Anweisungen
des
Hundetrainers,
Ausbilders,
Therapeuten
und/oder
des
Beraters
(nachfolgend
auch
„anleitende
Personen“
genannt)
Folge
zu
leisten,
um
etwaige
Schäden
an
Personen,
deren
Leben, deren Körper, deren Gesundheit und/oder Gegenständen zu vermeiden.
(2)
Bei
Verstößen
gegen
die
Anweisungen
kann
der
Anbieter
die
Leistungserbringung
nach
eigenem
Ermessen
abbrechen.
Der
Vergütungsanspruch
des Anbieters bleibt davon unberührt.
(3) Der Besuch der Trainingsstunden, Ausbildungsstunden, und/oder Therapiestunden erfolgt auf eigenes Risiko.
(4) Der Hundehalter bzw. Kunde haftet für die von ihm und/oder seinem Hund verursachten Schäden.
(5)
Hunde-Profis
übernimmt
keinerlei
Haftung
für
Personen-,
Vermögens-
oder
Sachschäden,
die
durch
die
Anwendung
und
Ausführung
der
gezeigten und veranlassten Übungen entstehen.
(6)
Kommt
es
während
der
Trainingsstunden
zu
Beißunfällen
gegen
Menschen
(auch
gegen
„anleitende
Personen“)
oder
andere
Hunde
(Artgenossen),
trägt
der
Hundehalter
bzw.
Kunde
die
volle
Verantwortung
und
übernimmt
sämtliche
dadurch
entstehende
Kosten
für
Schäden
und
Entschädigungen, etc.
§ 10 Voraussetzung für die Teilnahme
(1)
Der
Kunde
versichert,
dass
der
an
der
Leistungserbringung
teilnehmende
Hund
tierärztlich
untersucht
wurde,
keine
gesundheitlichen
Einschränkungen hat und über einen aktuellen und vollständigen Impfschutz verfügt (Titernachweis).
(2) Der Hund muss ausreichend Haftpflicht versichert sein.
(3) Wir behalten uns vor, die dementsprechenden Dokumente vor Beginn der Leistungserbringung einzusehen.
§ 11 Ausschluss an der Teilnahme
Nachstehend aufgeführte Fakten schließen die Teilnahme an der Leistungserbringung aus:
(1) Betrifft Einschränkungen des Hundehalters
- Körperliche und geistige Fitness
- Mehrhundehaltung
- Zwingerhaltung
- Dogsharing
- Aktive Hundesportler
- Schutzdiensthunde
- Anwendung von Hilfsmittel und Gewalt
(2) Betrifft organische Einschränkungen des Hundes
- Läufigkeit
- Trächtigkeit (Schwangerschaft des Hundes)
- Scheinträchtigkeit
- Erkrankungen
- Chronische Erkrankungen
(3) Betrifft psychische Einschränkungen des Hundes
- Besonders Prägeschaden (4. bis 16. Lebenswoche)
- Selbstversorger
§ 12 Datentechnische Erfassung
(1) Die personenbezogenen Daten (Namen, Adresse, Telefonnummern, Emailadresse sowie Angaben über den Hund) werden intern erfasst.
(2)
Fotografische
und
videotechnische
Aufnahmen
können
für
interne
Auswertungszwecke
erfasst
werden.
Der
Kunde
wird
in
diesem
Fall
ausdrücklich darauf hingewiesen.
(3) Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.
§ 13 Urheberrecht
(1)
Die,
dem
Kunden
ausgehändigten
und
zur
Verfügung
gestellten
Dokumente
und/oder
Materialien
sind
urheberrechtlich
geschützt.
Sie
dienen
ausschließlich der persönlichen Verwendung im Rahmen der vertraglich vereinbarten Leistungen.
(2)
Jegliche
Vervielfältigung,
Nachdruck,
Übersetzung
und/oder
Weitergabe
an
Dritte
ist
verboten
und
wird
im
Falle
des
Nichteinhaltens
zivilrechtlich
und strafrechtlich verfolgt.
(3) Dies gilt auch für Vervielfältigung, Nachdruck, Übersetzung und/oder Weitergabe von Teilen der überlassenen Dokumente und/oder Materialien.
§ 14 Salvatorische Klausel
(1)
Sollten
einzelne
Bestimmungen
dieses
Vertrages
ganz
oder
teilweise
unwirksam
oder
nichtig
sein
oder
infolge
Änderung
der
Gesetzeslage
oder
durch
höchstrichterliche
Rechtsprechung
oder
auf
andere
Weise
ganz
oder
teilweise
unwirksam
oder
nichtig
werden
oder
weist
dieser
Vertrag
Lücken
auf, so sind sich die Parteien darüber einig, dass die übrigen Bestimmungen dieses Vertrages davon unberührt und gültig bleiben.
(2)
Für
diesen
Fall
verpflichten
sich
die
Vertragsparteien,
unter
Berücksichtigung
des
Grundsatzes
von
Treu
und
Glauben
an
Stelle
der
unwirksamen
Bestimmung
eine
wirksame
Bestimmung
zu
vereinbaren,
welche
dem
Sinn
und
Zweck
der
unwirksamen
Bestimmung
möglichst
nahe
kommt
und
von
der
anzunehmen
ist,
dass
die
Parteien
sie
im
Zeitpunkt
des
Vertragsschlusses
vereinbart
hätten,
wenn
sie
die
Unwirksamkeit
oder
Nichtigkeit
gekannt
oder vorhergesehen hätten. Entsprechendes gilt, falls dieser Vertrag eine Lücke enthalten sollte.
§ 15 Schlussbestimmungen
(1) Auf diesen Vertrag ist ausschließlich deutsches Recht anzuwenden.
(2) Der Gerichtsstand ist der Wohnsitz/Firmensitz von Hunde-Profis.
(3)
Sollten
aufgrund
rechtlicher
Vorgaben
einzelne
Klauseln
der
Geschäftsbedingungen
rechtsunwirksam
sein,
so
bleiben
die
restlichen
Bestandteile
der Geschäftsbedingungen hiervon unberührt (Salvatorische Klausel).