Zertifizierte Kynologen
Zertifizierte Hundetrainer
Zertifizierte Problemhundetherapeuten
Zertifizierte Kynophobietherapeuten
Zert. Begleithundeausbilder (Hundeführerschein)
Zert. Gebrauchshundeausbilder
Zert. Besuchshundebegleiter
Zert. Ernährungsberater (Fachrichtung Hund)
Erlaubnis gemäß §11 TierSchG Abs.1 Nr.8f
Problemhundetherapie
Was genau ist Problemhundetherapie?
Mein Hund braucht keine Therapie! Denn „eigentlich“ ist er ganz lieb.
„Er rennt nur hinter Kaninchen und Eichhörnchen hinterher. Dann sind seine Ohren auf Durchzug gestellt.“
„Er rastet nur aus, wenn ein anderer Hund ihn „böse anschaut“ oder ihn „anbellt.“
„Die meisten Menschen mag er, nur bestimmte Personen verbellt er, knurrt diese an und kann sich nicht mehr beruhigen.“
Viele Hundehalter meinen: „Der braucht nur mal ein Training…“
Hier stellt sich nun die Frage: Warum trainiert man?
Antwort: „Weil man sich in irgendeiner Art von Beschäftigung
oder Verhalten verbessern, also perfektionieren möchte!“
Hunde, die hetzen, jagen, pöbeln, bellen, knurren und Hunden
und/oder Menschen gegenüber aggressives Verhalten zeigen,
müssen sich in diesem Verhalten nicht mehr perfektionieren!
Darin sind darin sie bereits perfekt!
Warum sollte dieses Verhalten noch trainiert, also perfektioniert
werden?
Eine solche Art von Verhalten nennen wir Fehl- oder Problemverhalten!
Das hört sich für einige Hundehalter zunächst besorgniserregend an und bringt viele Hundehalter in die Rolle des Flüchtenden.
Bloß keinen Kontakt zu bestimmten Hunde, sonst geht es wieder los mit Leine ziehen, hetzen, jagen, pöbeln, bellen, knurren, usw.
Hier braucht der Hund kein Training! Das kann er bereits perfekt! Zum Leid des Hundehalters.
In diesen Fällen sprechen wir von Therapie.
Wir ergründen die Ursache des unerwünschten Verhaltens, stellen die nicht mehr vorhandene artgerechte Kommunikation
zwischen Hund und Hundehalter wieder her und bauen die Position beider im gemeinsamen Zusammenleben wieder auf.
Dies geschieht innerhalb kürzester Zeit. Teilweise ist schon nach Minuten eine positive Veränderung des Hundeverhaltens zu
erkennen.
Therapie - muss mein Hund jetzt auf die Couch?
Nein! Ihr Hund muss nicht auf die Couch!
Wenn wir von Therapie sprechen, hat sich der Hund bereits ein Problemverhalten angeeignet, dass durch Zurufe, Befehle,
Schreien, Leinenruck, Leinenwurf oder ähnliche Maßnahmen, die Hundehalter ergreifen, nicht mehr zu beheben ist.
Die Verzweiflung des Hundehalters wächst bis hin zur Resignation.
Die Angst vor Begegnungen mit Beutetiere, wie Vögel, Eichhörnchen,
Kaninchen etc., die Ihren Hund kopflos hinterher laufen lassen und die
damit verbundene Sorge, er könnte über die Straße laufen und dort zu
Schaden kommen, ist begründet.
Ihre Aufmerksamkeit ist auf das Auftauchen anderer Hunde gerichtet,
um schnell genug aggressive Aktionen Ihres Hundes (bellen, pöbeln,
knurren, vorgehen bis hin zum Beißen) zu verhindern.
Solch aggressives Verhalten kann ein Hund auch gegenüber Menschen
zeigen!
Aus Erfahrung wissen wir, dass Hundehalter sich mit dem Wort „Aggression“ schwer tun.
Mehr Informationen sowie unsere Arbeitsweise finden Sie unter diesem Link:
Therapie von Fehl- und Problemverhalten von Hunden
Gleich welches unerwünschte Verhalten Ihr Hund zeigt - er macht
alles richtig - aus seiner Sicht!
Wir Menschen sehen das oft anders und das mit Recht!
Selbst die größten Anstrengungen, auf den Hund einzuwirken,
bleiben erfolglos.
Sie und Ihr Vierbeiner sind an einem Punkt angekommen, an der
eine Kommunikation nicht mehr möglich ist!
Wir bauen diese Kommunikation artgerecht wieder auf und
bringen Sie in kurzer Zeit wieder zu einem gemeinsamen und
harmonischen Miteinander.
Ohne Angst vor plötzlichen, unliebsamen Aktionen Ihres Hundes.
Wir beginnen dort, wo andere bereits aufgegeben haben!